Letzte Woche wurde bekannt, dass Adobe den Flash-Player für Smartphones und Tablet-PCs nicht mehr aktiv weiterentwickeln wird. Genaue Gründe waren bisher weitestgehend unbekannt. Nun erklärt Mike Chambers, zuständig für die Produktentwicklung der Flash-Plattform, die Motive. Diese deuten an, dass auch die Tage der Desktop-Version gezählt sein könnten.
Letzte Woche wurde bekannt, dass Adobe den Flash-Player für Smartphones und Tablet-PCs nicht mehr aktiv weiterentwickeln wird. Genaue Gründe waren bisher weitestgehend unbekannt. Nun erklärt Mike Chambers, zuständig für die Produktentwicklung der Flash-Plattform, die Motive. Diese deuten an, dass auch die Tage der Desktop-Version gezählt sein könnten.
Einer davon ist, dass Apple sich weiterhin weigert den Flash Player in iOS zuzulassen. Dadurch fehle Adobe eine große Gruppe an Kunden, welche durch die Verbreitung von mobilen iOS-Geräten zudem weiterwachse. Zudem würden Nutzer von Smartphones und Tablets kaum noch über den Browser Games spielen oder Videos anschauen. Entsprechende Anwendungen aus den jeweiligen App Store benötigen jedoch keinen Flash-Player.
Doch auch auf Desktops hält HTML5 weiter Einzug. Chambers lässt erkennen, das Adobe derzeit den Flash-Player für Desktops zwar aktiv weiter entwickelt und auch für die mobile Variante weiterhin Sicherheitsupdates herausbringt, aber auf lange Sicht die Konkurrenz HTML5 auf dem Vormarsch sieht.
Quelle: 
netzwelt.de
