"Über drei Milliarden Datensätze mit geklauten Accounts kursieren im Netz, ein Großteil davon ist für jeden durchsuchbar. Die Daten stammen aus kleineren und größeren Einbrüchen, etwa bei Yahoo (500 Millionen Datensätze), eBay (145 Mio.) LinkedIn (177 Mio.) oder YouPorn (1,3 Mio.). Wenn Sie viele Webdienste nutzen, ist Ihr Passwort mit großer Wahrscheinlichkeit schon in den Händen von Kriminellen."
Über den Link (siehe Quelle) finden Sie auch zwei Verweise zu Recherche-Tools, mit denen Sie Ihre E-Mail Adresse oder eingesetzte Benutzernamen prüfen können. Ein weiterer inländischer Dienst ist der "HPI Identify Leak Checker" des Hasso-Plattner-Instituts. Taucht kein Eintrag von Ihnen auf, bedeutet das leider nicht automatisch, dass einer Ihrer Logins nicht gehackt worden ist – es ist nur kein Hack offiziell bekannt.
Benutzen Sie für Logins nie identische Passwörter. Ein gutes Mittel um komplexe Passwörter zu verwalten ist ein so genannter "Passwort-Safe" (Software). Im Idealfall verwenden Sie auch unterschliedliche E-Mail Adressen bzw. Benutzernamen.
Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ueber-drei-Milliarden-Accounts-gekapert-3373358.html
