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DynDNS stellt Gratis-Service ein

Einen DynDNS-Dienst benötigt man, wenn über das Internet auf eine Haus-interne Infrastruktur zugegriffen werden soll, jedoch keine statische IP-Adresse vorhanden ist. Zum Beispiel auf einen Server/NAS, eine eigene Cloud, für die Administration der Telefonanlage, der Heizung, Computer oder ähnlichem. Der Dienst ermittelt ständig die aktuelle IP-Adresse des lokalen Internetanschlusses. Über eine Art Adressumleitung kann dann auf die eigenen Geräte zugegriffen werden.

 

Einen DynDNS-Dienst benötigt man, wenn über das Internet auf eine Haus-interne Infrastruktur zugegriffen werden soll, jedoch keine statische IP-Adresse vorhanden ist. Zum Beispiel auf einen Server/NAS, eine eigene Cloud, für die Administration der Telefonanlage, der Heizung, Computer oder ähnlichem. Der Dienst ermittelt ständig die aktuelle IP-Adresse des lokalen Internetanschlusses. Über eine Art Adressumleitung kann dann auf die eigenen Geräte zugegriffen werden.

Die ganze Zeit ist das US-amerikanische Unternehmen dyndns.org die beliebteste Anlaufstelle für solche Dienste gewesen - die private Nutzung für bis zu drei Anschlüsse kostenlos. Da sich im Laufe der Jahre anscheinend viele unbenutzte Konten angehäuft haben, änderte man vor ein paar Jahren die Bestimmungen: Für die Aufrechterhaltung eines Nutzerkontos musste man sich monatlich ein Mal auf den DynDNS-Webseiten anmelden.

Seit gestern ist nun bekannt, dass sich auch das ändern wird. DynDNS wird ab 07. Mai 2014 kostenpflichtig. Das Unternehmen begründet diese Entscheidung damit, dass es die Einnahmen in seine Supportteams, die eigene Internet-Infrastruktur und Sicherheit investieren will, um einen "noch besseren Dienst für zahlende Kunden anzubieten". Den Wechsel in kostenpflichtige Produkte will das Unternehmen mit Preisnachlässen versüßen. DynDNS Pro heißt jetzt Remote Acess und kostet regulär 25 US-Dollar pro Jahr.

Wer für einen solchen Service nicht bezahlen möchte, sollte sich rechtzeitig nach Alternativen umschauen. Beispielsweise b2ap3_thumbnail_arrow.pngNoIP oder auch b2ap3_thumbnail_arrow.pngspdns oder b2ap3_thumbnail_arrow.pngTwoDNS. Viele Internetrouter sind jedoch auf das Angebot von Dyn eingeschränkt, sodass der Wechsel nicht mit jedem Gerät leicht fällt. Eine einfache Abhilfe besteht darin, einen DynDNS-Client auf einem eigenen PC einzurichten. Der muss dafür zwar Tag und Nacht laufen, aber immerhin verschafft man sich damit etwas Zeitgewinn, um nach günstigen Auswegen zu suchen oder, falls das ohnehin ansteht, um einen neuen Router anzuschaffen.

Quelle: heise.de
Bildquelle: fotolia

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