Die Nachrichten, die Zeitungen sind voll davon: ACTA - das "Anti-Counterfeiting Trade Agreement" spaltet die Meinungen. Doch was ist ACTA?
Im deutschsprachigen Raum häufig auch als "Anti-Piraterie-Abkommen" bezeichnet, soll ACTA Urheberrechtsansprüche im Internet auf internationaler Ebene durchsetzen...
Die Nachrichten, die Zeitungen sind voll davon: ACTA - das "Anti-Counterfeiting Trade Agreement" spaltet die Meinungen. Doch was ist ACTA?
Im deutschsprachigen Raum häufig auch als "Anti-Piraterie-Abkommen" bezeichnet, soll ACTA Urheberrechtsansprüche im Internet auf internationaler Ebene durchsetzen. Geht man von der oft verbreiteten Kostenlos-Mentalität im Netz aus, so ist ein solches Vorhaben per se nicht verkehrt. Allen Nutzern muss klar sein, dass Autoren, Musikern, Programmierern, Fotografen, Designern etc. (und deren weibliche Pendants) von ihren Werken leben müssen (ob die Preise der Verwertungsgesellschaften für die verringerten Verbreitungskosten angemessen sind oder wie viel des Geldes in aufgeblasenen Verwaltungen verbrannt werden, ist ein anderes Thema).
Streitpunkt ist jedoch - und daher gehen so viele Menschen auf die Straße - dass wieder einmal eine Lobby versucht schwammige Gesetze durchzupeitschen und manche Politiker (völlig desinformiert) blindlings deren Vorgaben folgen. Derart schwammig, dass sogar eine Verlinkung von Seiten (die grundlegende Substanz des Internet) als Verstoß gegen das Urheberrecht geahndet werden kann.
Wir verlinken Ihnen nachfolgend einen interessanten Beitrag von dem bekannten Blogger Sascha Lobo sowie den Artikel von Wikipedia und der Seite stop-acta.info